Beispiele

Ein aktuelles Beispiel für einen Therapieaufenthalt von einer Woche im Kamala:

Ich war im Mai 2003 für eine Woche im Kamala.

Nun - nach fast 2 Jahren - glaube ich, dass ich mein Statement dazu abgeben kann. Ich hatte Sessions bei Rita.

Mir wurde die Synergetik-Therapie Anfang 2003 von meiner Homöopathin empfohlen. Ich hatte ca. 4 Jahre vorher eine akute Depression. Ich steckte in einer sehr abhängigen Beziehung, konnte keine Lösung für mich finden und war beinahe unfähig, meinen Alltag zu meistern und für meinen Sohn da zu sein.

Da mir ziemlich schnell klar wurde, dass mir eine Psychotherapie in dieser akuten Lage nicht viel helfen würde, bin ich (nach 3 vergeblichen Sitzungen) zu einer Homöopathin gegangen. Mit der Homöopathie kamen viele verdrängte Gefühle in mir hoch, unter anderem auch die ungelöste Beziehung zu meinem Vater. Ich habe seit dem 6. Lebensjahr keinen Kontakt zu ihm und hatte ihn aus meinem Bewußtsein fast völlig gestrichen. Ich hatte auch nie Träume von ihm und mich in meinem Leben viel zu minderwertig gefühlt, um Kontakt zu ihm aufbauen zu können oder zu wollen.
Die Homöopathie zwang mich, diese traurigen Gefühle des Verlustes des Vaters erstmalig zu erleben und so kam ich Stück für Stück aus meiner depressiven Haltung heraus und lernte langsam auf meine eigenen Bedürfnisse zu hören. Ich war in 2001 endlich fähig, mich von der anfangs erwähnten abhängigen Beziehung zu trennen, da mir bewußt wurde, dass ich mich selbt runter gemacht hatte und er sich dadurch größer fühlen konnte.
In Kontakt mit Menschen, die Selbsterfahrung und Spiritualität leben lernte ich parallel dazu Selbstverantwortung für meine Gefühle zu übernehmen und nicht mehr vor meinen "negativen" Emotionen zu fliehen.
Unter der Homöopathie waren aber irgendwann manche Tränen für mich nicht mehr zu bestimmen und ich sehnte mich nach konkreter Aufarbeitung meiner frühen Kindheit. Außerdem war ich auch der Meinung, mich beruflich neu orientieren zu wollen und dachte, dass mir dies bei meiner Suche helfen könnte.

Ich hatte 8 Synergetik-Sessions in denen mir Figuren erschienen, die sich von mir abwandten oder gar vor mir davonliefen, wo ich meine Traurigkeit als Figur vor mir gesehen habe, die im Prinzip nicht wirklich "aktiv" war sondern eher passiv am Wegesrand lag, wo ich meiner Mutter und meinem Vater mehrmals begegnet bin, Dinge geklärt habe, meinem Vater mein Leben und meinen Sohn zeigen konnte, wo ich meinem inneren Löwen begegnet bin, wo ich mich von unbegründeten Schuldgefühlen befreit habe und wo ich Kontakte zu Großeltern neu gestaltet oder überhaupt erstmalig erlebt habe. Die Eltern meiner Mutter konnte ich leider nie kennenlernen, weil sie früh gestorben waren. Ich habe sie hier in der Synergetik-Therapie "gesehen" und auch ein Gefühl mit nach Hause genommen, jetzt mehr familiäre "Wurzeln" zu haben. Das hat mir sehr gut getan.
Ich habe anschließend bewußt auf homöopathische Therapiefortsetzung verzichtet, um zu sehen, was die Synergetik-Therapie bei mir verändern kann.
Schon während meines Kamala-Aufenthaltes spürte ich, wie meine Wahrnehmung sich veränderte. Dies vor allem, wenn ich in der Natur unterwegs war. Ich erlebte eine nie gekannte Verzauberung, die mir beinahe mystisch erschien und von der ich dachte, dass sie wohl ein Nebenprodukt der Therapie sei. Tatsächlich wurde wohl aber offenbar eine dauerhafte Verbindung zu etwas in mir geschaffen, die ich vielleicht als Kind (oder wann auch immer) noch hatte, aber im Laufe des Lebens verloren ging. Denn ich erlebe noch heute, dass ich die Natur mehr mit Kinderaugen sehen kann als früher und das genieße ich sehr.
Weiterhin ist wohl durch die Aktivierung meiner Traurigkeit einiges an Lebendigkeit in mir zurückgekommen. Ich kann sowohl Traurigkeit als auch Freude viel intensiver erleben als früher und nehme an mir Mimik und Gestig war, die ich noch nie hatte. Das ist eigentlich für mich das Wundervollste!
Ich kann heute noch mehr meine Meinung sagen und Grenzen setzen. So habe ich z. B. gegen den Mann aus der abhängigen Beziehung, der mich 2 1/2 Jahre lang storker-artig verfolgte, die Einstweilige Verfügung erwirkt und bin in einen anderen Ort gezogen. Dieser Umzug bedeutete nicht nur Ruhe vor diesem Mann zu bekommen, sondern auch Mut wieder Neues zu wagen, neue Wege zu gehen.
Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen und war mit 22 Jahren allein in das neue, kapitalistische System umgezogen, was mich wohl auch in irgend einer Art und Weise überfordert hat. Ich war lange Zeit der Meinung, nichts Neues mehr zulassen zu können oder gar umziehen zu können. So war also dieser Schritt auch etwas, was ich vorher nicht wirklich gewagt hätte.
Es folgte eine kleine Welle von Kreativität, die sich in Geschichten-Schreiben und Bilder malen und anderen Dingen ausdrückte. Ich habe 1 Jahr lang mit Hingabe Märchenfilme geguckt und mir in meinem Musikgeschmack die romantische und klassische Welt erobert (z. B. auch Mittelaltermusik) Durch eine ganz neue Wahrnehmung von Weiblichkeit in mir tauchte der Wunsch auf, mich wie eine Märchen-Fee bzw. Königin zu fühlen und das bestenfalls im Tanzen. So habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt und mir ein Burgfräulein-Kleid genäht, was noch mehr meine Zartheit und Weichheit im Tanzen auszudrücken möglich machte.
Vor meinem Aufenthalt im Kamala war ich lange Zeit damit beschäftigt, Kontakt zu meinem Vater herzustellen, was leider erfolglos blieb. Nun nach Kamala habe ich das Gefühl, ihn nicht mehr so sehr zu brauchen und habe jeglichen Versuch, ihn doch noch zu irgend etwas zu bewegen aufgegeben. Das ist zwar trotz allem schade, aber heute kann ich wenigstens mein Leben genießen, ohne ständig darunter zu leiden und mich gedanklich damit zu beschäftigen.
Auch meine Beziehungen zu Männern haben sich verändert. Ich erlebe mich als fähiger zu lieben, aber auch fähiger loszulassen und mein Wunsch nach Offenheit und unabhängiger Freundschaft ist größer als vorher.
Ich bin vielen neuen Menschen begegnet und dankbar darüber, auf welcher neuen Ebene Kontakte für mich möglich sind.
Ich erlebe plötzlich, dass Menschen auf mich zukommen, Kontakt zu mir suchen und diesen auch genießen, was für mich eine völlig neue Erfahrung ist - und die ich natürlich unendlich genieße.
Gesundheit:
Ich habe Allergien und neige zu Infektanfälligkeit und Nasennebenhöhlenentzündungen.
Diesbezüglich hat sich zwar mit der Synergetik nichts verändert, aber ich fühle mich dennoch heute gesünder. Denn ich bin jetzt viel eher in der Lage, erste Anzeichen von Streß oder Erkältung wahrzunehmen - und dagegen zu handeln, so dass ich letztendlich gar nicht erst krank werde. Ich kümmere mich sehr um diese Vorbeugung.
Ich bin außerdem der Meinung, mit der Synergetik-Therapie ein Stück weit mein Herz geheilt zu haben und das ist (auch nach Homoöpathie in der Organhirarchie) vorrangig wichtig.
Insgesamt gesehen erlebe ich mich als jemanden, der heute fähiger ist, Lösungen zu finden und Ideen umzusetzen oder an den Mann zu bringen, ohne Sorge darum, was Andere von mir halten könnten. Ich vertraue mehr auf mein Gefühl und äußere sicherer meine Meinung. Ich bin kontaktfreudiger und lebendiger. Auch das Problem, mich in Situationen schuldig zu fühlen, die gar nichts mit mir zu tun haben, habe ich nicht mehr. Ich glaube ich bin noch mehr in der Lage, meinem eigenen Lebensweg zu folgen und zu wissen, wonach sich mein Körper und meine Seele sehnt und was gelebt werden will.
Ich bin dankbar, dass ich diese schöne Erfahrung machen durfte und habe das Geld dafür sehr gern aufgebracht, obwohl es für mich nicht leicht war. ......

 

Weiteres Feedback von Klienten des Synergetik Institut: synergetik-ausbildung.info oder synergetik-therapie-praxis.de

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Klienten der ersten Synergetik Therapie Ausbildung in Baden Würtemberg

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Briefe an Gesundheitsamt Goslar Dr. Hepp und Bezirksregierung Braunschweig Pascal Rath